in den Jahren 1942 bis 1945 hielten die Japaner die Nordküste Papua-Neuguineas besetzt. Die dort tätigen Missionare und Missionarinnen hatten sich nach dem Vorbild des Guten Hirten (Joh 10,11f) zum Bleiben entschlossen. Sie wollten die ihnen anvertrauten Menschen nicht verlassen. Nach und nach wurde die Missionstätigkeit und die persönlichen Freiheiten eingeschränkt. Die Japaner sahen in allen Europäern mutmaßliche Spione und Feinde.
Unter einem Vorwand wurden kath. und ev. Mitglieder verschiedenster Missionsorganisationen an Bord des japanischen Kriegsschiffes Akikaze genommen. Auf hoher See erhielt der Kapitän den Befehl, alle Missionare und Missionarinnen zu töten. Am Heck des Schiffes wurden einer nach dem anderen erschossen, so dass bei erhöhter Geschwindigkeit des Schiffes die Körper der Getöteten ins Meer fielen.
Folgende Mitglieder der Steyler Missionsgesellschaft befanden sich unter den Getöteten: